Kieferorthopädie: Wenn Zähne sehr schief stehen oder wenn der ganze Biss nicht stimmt ...
Es gibt schwere Fälle, in denen kann man schief stehende Zähne oder Lücken nicht mehr mit Veneers oder Kronen korrigieren. Bei manchen Menschen stehen sogar die Kiefer nicht im richtigen
Verhältnis zueinander.
Das kann sich negativ auf das Aussehen auswirken: Zum Beispiel, wenn das Kinn sehr weit nach vorne steht oder wenn jemand sog. „Hasenzähne“ hat. In solchen Fällen kann nur noch die
Kieferorthopädie helfen. Bis zu welchem Alter ist das möglich?
Grundsätzlich kann man heute in jedem Alter kieferorthopädische Regulierungen durchführen und viele Erwachsene würden das auch gerne in Anspruch nehmen. Nur fürchten sie manchmal die damit verbundenen Unbequemlichkeiten. Kein Problem!
Wir arbeiten in unserer Praxis auch mit dem sog. Damon-System. Diese spezielle kieferorthopädische Technik zeichnet sich dadurch aus, dass sie mit sanften biologischen Kräften arbeitet und trotzdem meistens schneller geht als die konventionelle Kieferorthopädie. Auf Wunsch können wir die Behandlung mit durchsichtigen Brackets durchführen. Dadurch fallen die festsitzenden Zahnspangen weniger auf.
Die Vorteile des Damon-Systems für Sie: Sie brauchen weniger Kontrolltermine und Sie haben schneller ein ästhetisches Ergebnis.
Wer auf Metalldrähte und Klebebrackets verzichten will, entscheidet sich für die Alphalign-Methode. Individuell angefertigte Kunststoffschienen bringen Ihre Zähne in Bestform, und keiner sieht es. Sie nehmen die Alphalign-Schienen nur zum Essen oder zur Mundhygiene heraus. Je nach Ausgangssituation ist Ihre Behandlung schon nach kurzer Zeit abgeschlossen.
Die patentierte Dreiecksform, in Verbindung mit einem thermoaktivierten Bogen, ist das Herzstück dieser neuen revolutionären Technologie in der Kieferorthopädie.
Sie halbiert die Behandlungszeit, weil gleich von Anbeginn die Wurzeln sanft in ihre Endposition bewegt werden, ohne zusätzliches Risiko für den Patienten.
Erleben Sie selbst, wie schnell schöne, gerade Zähne auch für Sie Wirklichkeit werden können.
Es gibt sie natürlich sowohl in Metall, als auch in Keramik.
Bei Zahn– und Kieferfehlstellungen kommt es oft zu Problemen mit dem Kiefergelenk und der Kaumuskulatur. Diese können sich äußern in Kiefergelenks-Knacken, häufigen Kopfschmerzen, Verspannungen in Hals, Nacken und Schulter bis hin zu kompletten Haltungsschäden.
Eine kieferorthopädische Behandlung kann hier große Verbesserungen bringen: Wenn der Zusammenbiss wieder stimmt, können sich auch Muskulatur und Wirbelsäule wieder normalisieren.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass der Zusammenbiss Ihrer Zähnen nicht stimmt, oder wenn Sie Verspannungen und Schmerzen im Bewegungsapparat haben, sollten Sie sich zahnärztlich untersuchen
lassen.
Wir können mit einfachen Tests herausfinden, ob Ihre Zähne reguliert werden sollten. Bei Bedarf beraten wir Sie gerne, wie die Stellung und das Aussehen Ihrer Zähne verbessert werden
können.
Bezahlen Krankenkassen die kieferorthopädische Behandlung (KFO) bei Erwachsenen?
Gesetzliche Krankenkassen erstatten KFO-Behandlungen nur bei Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr. Bei Erwachsenen nicht. Bei Privaten Krankenkassen ist eine Erstattung möglich, wenn eine
medizinische Notwendigkeit besteht und wenn der abgeschlossene Tarif dies vorsieht.
Wie lange dauert eine kieferorthopädische Behandlung bei Erwachsenen?
Das lässt sich leider nicht pauschal beantworten, da jede Situation anders ist. Die Dauer ist auch davon abhängig, welche Behandlungsmethode gewählt wird und wie der Zustand Ihrer Kieferknochen
und Zähne ist.
Schadet KFO im Erwachsenenalter den Zähnen?
In der Regel nicht. Wenn Zähne allerdings durch Parodontose vorgeschädigt sind, können sie durch die KFO noch lockerer werden. Die Zähne müssen vorher also geprüft, geröntgt und behandelt
werden.
Nicht nur die Zähne, auch das Zahnfleisch hat einen Einfluss auf das gute Aussehen eines Mundes. Auf der nächsten Seite erfahren Sie, warum Zahnfleischbluten ein
Warnsignal ist und wie Zahnfleischentzündungen behandelt werden.